Sozialgericht Nürnberg is a Courthouse located at Weintraubengasse 1, 90403 Nürnberg, Germany. It has received 14 reviews with an average rating of 2.4 stars.
Monday | Closed |
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Tuesday | Closed |
Wednesday | 8:30-11:30AM |
Thursday | 8:30-11:30AM |
Friday | 8:30-11:30AM |
Saturday | 8:30-11:30AM |
Sunday | 8AM-12PM |
The address of Sozialgericht Nürnberg: Weintraubengasse 1, 90403 Nürnberg, Germany
Sozialgericht Nürnberg has 2.4 stars from 14 reviews
Courthouse
"Verstehe viele Kommentare nicht"
"Verhandlungen laufen immer auf einen Vergleich zwischen dem Kläger und dem Beklagten (also der Rentenversicherung, dem Versorgungsamt, der Agentur für Arbeit, der Krankenkasse etc"
"Habe lange überlegt eine Bewertung abzugeben"
"In meiner Angelegenheit wurde das SGB über das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gestellt"
"Absolut eine Zumutung mit welcher Arbeitsauffassung da gearbeitet wird"
Verstehe viele Kommentare nicht. Sie stehen im Widerspruch zu meinen Erfahrungen mit diesem Sozialgericht. Nur einmal habe ich erlebt, dass eine Richterin an diesem Sozialgericht Rechtsbeugung in zwei parallelen Verfahren begangen hat, durch offensichtliche Verfahrensfehler. Es war für mich nicht zu erkennen, ob dies Flüchtigkeitsfehler oder Vorsatz war. Daher wurden diese Gerichtsentscheidungen durch das Landessozialgericht ersetzt. Man darf diesem Sozialgericht keine Vorwürfe machen wegen unzureichender Vorbereitung der Kläger oder höhere Rechtsprechung des Bundessozialgerichts. Die Grenzen, die das Bundessozialgericht setzt, kann nicht ohne Fakten, Vorbereitung der Kläger und Ausschöpfung des Instanzenwegs überwunden werden. Und Teile dieser Grenzen können bei vielen zu einem Empfinden von Ungerechtigkeit führen. Aber je nach Sachverhalt haben nur wenige Kläger das Durchhaltevermögen, die Bereitschaft und die finanziellen Mittel, den Instanzenweg auszuschöpfen. Und es gibt Sachverhalte, bei denen eine gründliche Vorbereitung der Kläger zur Überwindung bestehender Rechtsprechung des Bundessozialgerichts sehr aufwendig ist. In Verhandlungen vor diesem Sozialgericht habe ich Richter stets hilfsbereit erlebt, in den Grenzen der Verfahrensordnung und der höheren Rechtsprechung. Ich habe nie einen Anwalt gehabt. Und die beiden Fälle von Rechtsbeugung erfolgten ohne Verhandlungen, im schriftlichen Verfahren. Richtig ist, dass die Richter oft versuchen, einen Vergleich zu erzielen. Dies ist billiger und schneller als ein Gerichtsurteil. In welche Richtung Vergleichsvorschläge gehen, hängt von der Vorbereitung, den Fakten und höherer Rechtsprechung ab. Es ist keineswegs ausgemacht, dass dies immer zu Gunsten der Beklagten sei. Soweit die Klageparteien nicht kategorisch gegen Bemühungen um einen Vergleich sind, verlangt die Verfahrensordnung vom Richter geradezu einen solchen Versuch des Vergleiches.
Verhandlungen laufen immer auf einen Vergleich zwischen dem Kläger und dem Beklagten (also der Rentenversicherung, dem Versorgungsamt, der Agentur für Arbeit, der Krankenkasse etc. hinaus. Wenn der Beklagte keinem Vergleich zustimmt, kommt es zu keiner Einigung. Das Resultat ist, dass die Klage dann zum Landessozialgericht geht. Normalerweise ist ein Richter, welcher meist erzkonservativ und auf Seiten des Beklagten zu sein scheint und 2 Leihenrichter, von denen einer die Arbeitgeber und einer die Arbeitnehmer vertritt anwesend. In Zeiten von Corona war jedoch nur der Richter anwesend. Wenn der auf der Seite des Beklagten ist, dann hat man die schlechtere Position und vermutlich das Nachsehen. Dann muss akzeptieren oder zum Landessozialgericht gehen. Wer zum VdK Sozialverband oder zum Sozialverband Deutschlands geht, der kann dort gegen einen Ablehnungsbe- scheid mit deren Hilfe Widerspruch ein- legen. Wird dieser abgelehnt, klagen sie mit einem gegen einen kleinen Zusatzbetrag, zum Mitgliedsbeitrag, bis zur letzten Instanz. Wer von ALG 2 oder Grundsicherung lebt bzw. als bedürftig oder Geringverdiener gilt, kann beim zuständigen Amtsgericht auch einen Antrag auf Gerichtskostenbeihilfe stellen und damit zu einem Rechtsanwalt gehen und Klage einreichen. Dann zahlt er nur einen kleinen Betrag dazu.
Habe lange überlegt eine Bewertung abzugeben. Kann man ein Gericht den überhaupt bewerten, so wie einen Shop? Und auch klar, dass diejenigen die kein Recht bekommen schlecht bewerten, umgekehrt die die besser wegkommen eine positive Bewertung abgeben. Deshalb möchte ich auch mal meine Erlebnisse schreiben, unabhängig davon wie das Urteil ausgeht. Etwas in die Jahre gekommen wirken die Räumlichkeiten schon sehr. Ein sehr großes Lob für den Sicherheitsdienst. Diese Leute waren sehr hilfbereit und auch sehr freundlich uns dabei zu helfen mit dem Rollstuhl ins Gebäude zu kommen. Die lange Wartezeit bei den Amtsärzten müsste nicht sein, das liese sich sicher besser organisieren. Dennoch kann ich nichts nachteiliges gegen die Ärzte sagen. Auch hier wurden wir freundlich und hilfbereit aufgenommen. Ähnlich die anschließende Verhandlung. Was man aber aber besser machen könnte, die Wartezeiten verkürzen, neue Sitzmöbel beschaffen (die heutigen passen ins Museum) und einen Getränke-/Kaffeeautomaten aufstellen. Bei 3 Stunden Aufenthalt wäre das schon eine nette Geste - und kostet auch nicht die Welt!
In meiner Angelegenheit wurde das SGB über das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gestellt. Die Richter sind teils CSUler und haben das S vermutlich an der Pforte und das C in der Kirche zurückgelassen. Dieses Gericht hat mich ein wichtiges Organ gekostet und der Krankenkasse damit einen Bärendienst erwiesen. Menschenrechtskonvention und Grundgesetz sind hier offensichtlich Ermessens und Auslegungssache.
Absolut eine Zumutung mit welcher Arbeitsauffassung da gearbeitet wird. Das muss man sich mal in der freien Wirtschagt erlauben! Daa bist den Job gleich los. Aber is ja nur das Geld der Steuerzahler, das hier verschleudert wird. Telefonisch praktisch unerreichbar. Und email geht auch nicht wg. Datenschutz. Die arbeiten immer noch mit der pferdepost.
Nettes altes (und zumindest für mich) architektonisch interessantes Gerichtsgebäude. Soweit ich mal gehört habe, soll das Gebäude ursprünglich mal als Oberlandesgericht geplant gewesen und nur kurz als solches genutzt worden sein, bevor aufgrund hiesigem Platzmangels das Justizgebäude in der Fürther Straße errichtet wurde.
Es ist ein Gericht und dort hin zu müssen ist niemals schön. Was ich aber schreiben kann , ist nur positives. Bei Ankunft wurden wir freundlich empfangen. Die Security war auch sehr freundlich und zuvorkommend. Am Ende ist der Bericht vom Amtsarzt und das Urteil positiv für uns ausgefallen. Es gab keinen Vergleich.
Ich bin schwerbehindert.. Trotz dass ich erwähnt habe, dass ich ich richtig schreiben kann, wollte niemand anscheinend mein Antrag aufsetzen trotz dass man (n) ein recht darauf hat. Das einzig positive dorten sind die sehr aufmerksamen u d freundlichen Sicherheitsmitarbeiter.
Wie in diesem Gebäude herablassend und Arrogant kranke Menschen behandelt werden, und um ihr Recht gebracht werden, hat mit sozialer Rechtsprechung gar nichts zu tun.
Sehr seltsam und unsozial. Siehe unten. Aber wenn der Richter vor dem Richter steht, bringt sich das Kruzifix über ihm nichts mehr.
Leide verdient keine Sterne, Ich habe über eine Stunde gewartet obwohl ich war die einzige in die Wartezimmer.
Wer Hilfe sucht ist hier definitiv an falscher Stelle ! Das Wort „Sozial“ sollte man da streichen
Strom am Platz vorhanden
Eingang SG wird verdeckt