Friedhof Grunewald (Forst)

27 reviews

Havelchaussee 92B, 14193 Berlin, Germany

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Friedhof Grunewald (Forst) is a Cemetery located at Havelchaussee 92B, 14193 Berlin, Germany. It has received 27 reviews with an average rating of 4.6 stars.

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Frequently Asked Questions

  • The address of Friedhof Grunewald (Forst): Havelchaussee 92B, 14193 Berlin, Germany

  • Friedhof Grunewald (Forst) has 4.6 stars from 27 reviews

  • Cemetery

  • "Der „Selbstmörderfriedhof“ im Grunewald Ein letzter Ruheplatz nicht nur für „Verstoßene“ und „Namenlose“ Verwaschene Hinweisschilder mitten im Grunewald weisen auf einen mystischen Ort hin, der vor mehr als hundert Jahren angelegt wurde"

    "Piccolo cimitero immerso nella foresta poco foto Berlino"

    "Von der Havelchaussee aus erreicht man den Friedhof zu Fuß durch den Wald je nach persönlicher Geschwindigkeit in 10 bis 15 Minuten"

    "Sehr sehenswert! Der heutige Friedhof Grunewald-Forst entstand Ende des 19"

    "Dieser Friedhof ist ein kleiner und mitten im Wald(Grunewald)gelegen,hat keine eigene Kapelle und die Trauerfeier findet im Freien statt-Sommer wie Winter"

Reviews

  • meinberlin erleben

Der „Selbstmörderfriedhof“ im Grunewald Ein letzter Ruheplatz nicht nur für „Verstoßene“ und „Namenlose“ Verwaschene Hinweisschilder mitten im Grunewald weisen auf einen mystischen Ort hin, der vor mehr als hundert Jahren angelegt wurde. Inmitten des Kiefernwaldes, in der Nähe des Schildhornweges, der von der Havelchaussee quer durch den Wald bis zum S-Bahnhof Grunewald verläuft, wurde eine letzte Ruhestätte für all derer angelegt, die freiwillig aus dem Leben geschieden sind. Darum wird der kleine Friedhof auch als „Selbstmörderfriedhof“ oder Friedhof der „Namenlosen“ benannt. Bis 1845 war der Freitod-Versuch in Preußen ein Verbrechen, aber auch danach wurde allen, die ihrem Leben selbst ein Ende setzten, ein würdiges Begräbnis verwehrt. Wie lange der Friedhof im Grunewald-Forst bereits betrieben wird, ist unklar, vermutlich wurde der Friedhof schon vorher im Wald „versteckt“. Als die erste Bestattung 1900 offiziell vermerkt wurde, sollen bereits 800 Leichen dort begraben worden sein. Selbstmörder, oder auch schwangere Dienstmädchen und verschuldete Spekulanten, die aus dem Leben scheiden wollten, durften früher nicht auf kirchlichen Friedhöfen begraben werden. Erst als Berlin im Jahr 1920 das kirchliche Bestattungsmonopol abschaffte, wurde der „Schandacker“, wie er auch genannt wurde, offiziell als Friedhof ausgewiesen. Auffallend auf dem mit einer Mauer umgebenen Areal sind fünf hölzerne orthodoxe Kreuze, die an fünf Russen erinnern, die über den Sieg der Bolschewiki und den Tod ihres Zaren so bestürzt waren, dass sie sich selbst töteten und später aus der Havel gezogen wurden. Aber auch Oberhofjagdmeister Will Schulz hat hier seine letzte Ruhe gefunden, nachdem er zum einfachen Förster degradiert, den gesellschaftlichen Abstieg nach der Auflösung der Monarchie nicht verkraftete und dem Ruf des Todes folgte. Ein stilles Plätzchen hat hier auch die Sängerin Nico (Christa Päffgen) gefunden. Ende der 60er-Jahre sang sie auf dem Debütalbum der New Yorker Art-Rocker The Velvet Underground mit „All Tomorrow’s Parties“ oder „Sunday Morning“ die vielleicht schönsten traurigen Songs aller Zeiten. Bereits als Teenager zierte sie die Titelblätter verschiedener Pariser Modemagazine, spielte in Fellinis „La Dolce Vita“ (1960), hatte Affären mit Jim Morrison, Lou Reed und Brian Jones von den Rolling Stones und war viele Jahre heroinabhängig. 1988, im Alter von 49 Jahren, ist sie auf Ibiza nach einem Fahrradunfall zu Tode gekommen. Nach ihrem ruhelosen Leben zwischen Paris, Berlin, New York und Ibiza, hatte sie vorher schon den Wunsch geäußert, einmal neben ihrer Mutter zu liegen, die im Grunewald begraben war. So kommt es nach über 30 Jahren immer noch vor, dass Menschen mit einer starken Verbindung zu Nico, hilfesuchend durch den Wald irren, um den kleinen Friedhof zu finden, der der Pop-Ikone unter dem Schatten der immergrünen Föhren die Ruhe verschafft, die sie im Leben vergeblich suchte. Text und Fotos: Klaus Tolkmitt

  • walter zanca

Piccolo cimitero immerso nella foresta poco foto Berlino. Luogo di culto per gli amanti della musica essendovi qui la tomba della cantante Nico, celebre voce dell’ album più iconico dei Velvet underground ( quello con la bandana in copertina per intenderci). Molti coloro che, come me portano omaggio alla cantante affrontando una lunga camminata nel bosco dove raramente il telefono ha connessione. Per raggiungere il cimitero dalla stazione di Berlino Mitte ho preso il bus 218 che raggiunge la foresta con partenze ogni ora e ad ogni ora ripete indietro in città quindi tenete d’occhio L’ orologio altrimenti diverte attendere in mezzo al nulla il passaggio del bus successivo. Dalla fermata del bus potete immergervi nel bosco ma consiglio di fare degli screenshot del percorso per raggiungere il cimitero in quanto , come dicevo, la connessione potrebbe perdersi. Il cimitero è davvero un gioiellino e vale la pena visitarlo. Il silenzio è totale fatta eccezione per i rumori della natura. Andateci di giorno con la luce del sole. Perdersi qui col buio non sarebbe molto simpatico

  • Olaf

Von der Havelchaussee aus erreicht man den Friedhof zu Fuß durch den Wald je nach persönlicher Geschwindigkeit in 10 bis 15 Minuten. Dies ist natürlich der früheren Funktion als Selbstmörderfriedhof geschuldet, da die Kirche damals die Bestattung von Menschen, die sich selbst töteten, kategorisch verweigerte. Heute fungiert der Friedhof höchst offiziell als solcher. Ein ebenso abgelegener wie stiller und interessanter Ort. Das Gelände selbst ist überschaubar, aber dafür gibt es scheinbar in jeder verwinkelten, zugewachsenen Ecke etwas Neues zu entdecken. Da auch der Grunewaldturm etwas oberhalb an der Havelchaussee steht, lohnt sich ein Abstecher zum Friedhof allemale.

  • ferdinant pulver

Sehr sehenswert! Der heutige Friedhof Grunewald-Forst entstand Ende des 19. Jahrhunderts außerhalb der Stadtgrenze als Begräbnisplatz für die “Todsünder”, die ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt hatten. Sie fanden hier einen letzten Ort ohne Kreuz, teilweise ohne Namen. Einige von ihnen waren zuvor dort angespült worden, wo das nahe gelegene “Schildhorn” als Landzunge in die Havel ragt. Mit der Vergrößerung Berlins wurde aus dem Gräberfeld der Selbstmörder ein normaler städtischer Friedhof. Hier bekam auch Nico, die Stimme der Velvet Underground, nach ihrem Unfalltod ein Grab.

  • Peter Robert Brandt

Dieser Friedhof ist ein kleiner und mitten im Wald(Grunewald)gelegen,hat keine eigene Kapelle und die Trauerfeier findet im Freien statt-Sommer wie Winter.Mit dem Auto darf man dennoch bis dorthin fahren.Allerdings sagt "Google Maps Auto"auf der Straße-sind am Ziel-.Ab hier bis zum Friedhof ist es noch ein Stück Weg.Deswegen Google Maps von Auto auf Fußgänger umstellen und damit funktioniert die Weiterfahrt auf dem Waldweg bis zum "Friedhof Grunewald-Forst.

  • Lochen Georg

Ein kleiner mitten im Wald ohne Zufahrtsstraßen (nur Forstwaldwege) gelegener Friedhof. Die Ausschilderung könnte besser sein, man braucht ab und zu schon pfadfinderische Fähigkeiten. Dieser Friedhof, auf dem kaum noch und bald nicht mehr beigesetzt werden wird, wird dann sicher nach und nach in einen "Dornröschenschlaf" versinken und aufgelassen werden. Ein Ort der nachdenklich macht, wenn man seine Entstehungsgeschichte kennt.

  • intranetmiri

Dass dieser Friedhof als Berliner Selbstmörderfriedhof Bekanntheit erlangt hat, umgibt den Ort mit einer starken Ausstrahlung. Diese Situation führte aber auch dazu, dass hier Menschen verschiedener Religionen eine gemeinsame letzte Ruhestätte finden konnten. Besonders atmosphärisch wirkt aber auch hier wieder die Ruhe der Natur mitten im Wald auf mich. Ruhestätte im direkten Wortsinn. Immer einen Besuch wert.

  • Chris Maier

Ein kleiner und überschaubarer Ort und wirklich sehenswert, soweit man einen Friedhof als sehenswert bezeichnen kann. Der Friedhof wird auch „Friedhof der Namenlosen“ oder „Selbstmörderfriedhof" genannt, da hier in der Vergangenheit die Suizidtoten, denen auf christlichen Friedhöfen die Beerdigung verweigert wurde, bestattet wurden. Man findet viele Stellen zum innehalten und nachdenken, mitten in der Natur.

  • Moe Mr X

Der Grunewald Forst ist immer wieder ein Besuch wert, mit seiner Artenvielfalt an Tieren und vor allem der süße kleine Friedhof mitten im Wald gelegen auch "Selbstmörder" Friedhof genannt, wenn man Ihn gefunden hat. Ein traumhafter idyllischer Ort um Seele und Kopf freien Lauf zu lassen. Ein großer Dank an die freiwilligen Helfer, die diesen schönen Friedhof pflegen und in Schuss halten.

  • Celli Abel

Hab schon viel drüber gehört & muss wohl mal live dort hin. Der Selbstmörderfriedhof wird er auch genannt angeblich,einer der letzten beerdigungen soll eine Frau namens Camilla Berger durch mysteriöser art & weise das zweite mal beerdigt worden sein.weil sie angeblich nicht mehr in ihr grab war,jetzt ist dort ieder ein Loch & Camilla wurde schon wieder in den Wald Friedhof gesichtet...

  • Matteo Bertoldi

"You are beautiful and you are alone". Cimitero immerso nel verde di Grünewald e raggiungibile lungo i sentieri che attraversano la foresta (la strada asfaltata più vicina si trova sulla Havelschaussee). Un must per gli amanti del rock per via della tomba della dolce Nico. Consiglio per chi vuole staccare dalla città ed immergersi nel verde o nei propri pensieri.

  • Andrea Hasznos

A very nice, not too easy to find cemetery. It is small, really in the middle of the forest in Grunewald. It's also called the cemetery of the nameless, because people who committed suicide were also buried here, by the forest management rather than the church.

  • Lars Mueller

Der Friedhof liegt wunderschön idyllisch im Waldgebiet des Berliner Stadtforst Grunewald. Erreichbar ist der Totenacker nur Tagsüber zu Fuß über unbefestigte Waldwege. Der Ort selbst ist sehr sehenswert und beeindruckend.

  • Katja Zschunke

Verwunschener Ort. Stille und wenig Besucher garantiert. Leider dem Ende geweiht. Laut Infotafel ist der Friedhof nur noch für die Bestandsgräber freigegeben. Es werden keine neuen Grabstätten vergeben.

  • Fabian Mohr

Idyllischer, etwas verwitterter Friedhof mitten im Grunewald. Im hinteren linken Teil (vom Eingang gesehen) befindet sich das Grab von Velvet Underground-Sängerin Nico.

  • Lieke Deeler

Berlins schönster Friedhof! Run Run Run Nico liegt da.... aber auch viele die ihr Leben selbst beendet haben. Früher hieß er Selbstmörderfriedhof...."

  • Thomas

Schöner Ruhiger Friedhof mitten im Wald. Ist gut zu finden, und auch gut ausgeschildert

  • Klaus

Leider als Friedhof geschlossen - hat eine interessante Geschichte

  • Tonbank-Berlin der Podcast

Ein ganz besonderer Ort. Wie eine Insel in Mitten des Waldes.

  • Steffi

Kleiner idyllischer Ort mitten im Wald.

  • Andrea B

Ein wunderschöner und idyllischer Ort.

  • Daniela

Idyllisch, faszinierend …

  • Thomas Greiling

Ein Ausflugsziel für Wanderer

  • ryszard

Schön ruhig

  • Emilia

lively!

  • Martijn van Ierland
  • David Hanes

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